DAX trotz neuem Allzeithoch mit Sand im Getriebe

FXCM: Dank positiver Vorgaben von den US-Märkten gestern konnte der deutsche Leitindex auch am Dienstag noch einmal ein neues Allzeithoch markieren, nun bei 11.465 Punkten.

 

Doch wo bei den letzten Gipfelstürmen noch der Nachbrenner gezündet wurde und sich kaum ein Verkäufer aus der Deckung wagte, der DAX wie ein heißes Messer durch die Butter gehen konnte, ist seit Wochenbeginn klar erkennbar eher Sand im Getriebe. Es gibt keine sogenannte „Follow Through Action“ oder etwas weniger technisch: die Anzeichen für eine überfällige und gesunde Korrekturen mehren sich, kurz nach der US-Markteröffnung verlor der deutsche Leiindex zunächst den Kampf um die 11.400er Marke.

 

Eine Beschleunigung einer Korrektur gäbe es sehr wahrscheinlich bei Bruch der 11.300er Marke zu sehen, aber bereits im Bereich um 11.000 Punkte ist es recht wahrscheinlich, dass Schnäppchenjäger bereitstünden und noch einmal günstig ihre Aktien-Bestände aufstocken würden.
 

Eine andere Wahl bleibt ihnen auch nicht, Aktien sind im derzeitigen Negativzins-Umfeld weiter alternativlos. Der vollständigkeithalber: Österreich nahm heute das erste Mal überhaupt Schulden auf, bei welchen das Land bei Rückzahlung weniger Geld überweisen muss, als geliehen. Fünfjährige Schuldtitel wurden hier mit -0,038% ausgegeben.

Chart erstellt mit FXCMs Trading Station II / Marketscope

Von Jens Klatt

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