Betongold – Immobilien als Altersvorsorge

Nicht alles auf eine Karte setzen. Es gibt noch weitere Vermögensanlageklassen, bei denen es sich derzeit lohnen kann. Ein großes Feld für die private Altersvorsorge und die zusätzliche Vermögenssicherung ist die Immobilie. Im Volksmund wird die Immobilie gerne auch als “Betongold” bezeichnet.

Viele Menschen denken gerade jetzt über den Erwerb einer Immobilie nach. Ob dies die Eigentumswohnung, das Reihenhaus, die Doppelhaushälfte, die Genossenschaftsanteile einer größeren Immobilie oder sogar die Villa am See ist. Gerade jetzt ist es sinnvoll, sich einmal mit dem Gedanken eines Eigenheims auseinanderzusetzen.

Viele Menschen haben ihn nämlich tatsächlich – den Traum von den eigenen vier Wänden. Dabei muss es nicht beim Traum bleiben. Aufgrund der derzeitigen Zinslage kann es für viele Interessierte sogar billiger sein, sich eine Immobilie zu finanzieren, als die monatliche Miete zu überweisen.

Sofern die Bonität des Sparers stimmt, liegen die Zinsen für den Erwerb einer Immobilie immer noch (langfristig betrachtet) auf sehr niedrigem Niveau.

 

 

Eigenkapital heißt das Stichwort

Interessierte “Häuslebauer” und Käufer können aber auch falsch sparen und somit ihren etwaigen Kredit unnötig in die Höhe treiben.

Die Bonität und das Eigenkapital sind das “A” und “O” für eine günstige Immobilienfinanzierung. Deshalb lohnt sich bereits das frühe Sparen und regelmäßige Zurücklegen eines Sparbetrages.

Dies funktioniert am sinnvollsten mittels eines Bausparvertrages. Denn eines muss jedem Sparer und zukünftigen Eigentümer einer Immobilie klar sein. Nur wer regelmäßig sein zukünftiges Eigenkapital anspart, hat bei der Baufinanzierung oder sogar einer Umschuldung bessere Karten.

Aus diesem Grund ist eine langfristige und gründliche Finanzierungsplanung mit einer der sichersten Schritte in die eigenen vier Wände.

Bausparen ist eine sichere Sache

Der Markt bietet heutzutage viele Möglichkeiten zur Geldanlage. Neben dem Girokonto mit Verzinsung, dem Tagesgeld- oder Festgeldkonto, gibt es natürlich auch noch die Möglichkeiten, Geld in Fonds, Zertifikaten oder sonstigen Anlageprodukten anzulegen.

Wichtig hierbei sind natürlich auch etwaige Nebenkosten, die Sie als Anleger bedenken sollten. Und auch die steuerlichen Auswirkungen der verschiedenen Produkte sind nicht ganz uninteressant.

Mit unserem “Spezial” zu Bausparen und Baufinanzierung möchten wir Sie ein wenig über die Möglichkeiten rund um den Bereich Sparen und Finanzieren einer Immobilie informieren. Es sollen Ihnen auf diesem Weg ein paar Möglichkeiten der Finanzierung näher erläutert werden.

Die Frage, ob Sie sich überhaupt eine Immobilie anschaffen wollen oder sollen, ist jedoch nur von Ihnen selbst zu beantworten.

 

 

Immobilie als Sicherheit

Die klassische Geschichte rund um den Immobilienerwerb ist schon oft erzählt worden. Herr und Frau Muster arbeiten ihr Leben lang, bezahlen während ihres Erwerbslebens meist 30 Jahre lang ihr Haus ab und haben dann im Rentenalter eine Immobilie, die Ihnen gehört und für die sie keine Miete mehr zu bezahlen haben.

Doch Vorsicht: Sie müssen weiter beachten, dass auch hier erhebliche Kosten auflaufen können. Von regelmäßigen Zahlungen ist schließlich auch der Eigentümer einer Immobilie nicht befreit.

Grundsteuer, städtische Gebühren und viele weitere Nebenkosten sind auch hier weiterhin zu berücksichtigen. Obendrein können Renovierungen und Instandhaltungskosten teils horrende Kostenfallen bergen. Hier ist folglich genau zu rechnen!

Unwissen führt zu sehr teuer werdenden (teils lebenslangen) Kostenfallen. Viele Bundesbürger haben von der Finanzierung einer Immobilie keine bis wenig Ahnung.

Sogar diejenigen, die bereits Eigentümer einer Immobilie sind und schon viele Jahre ein Haus oder eine Eigentumswohnung bewohnen, haben nicht den blassesten Schimmer, was ein Annuitätendarlehen ist, was Prolongation bedeutet oder Zinsbindungsfristen anrichten (können).

Lebensinvestition und lebenslange Investition

Der Erwerb einer Immobilie ist bei den meisten Menschen eine Lebensinvestition. Gerade aus diesem Grund sollte man sich bei dem Vorgang des Sparens für die eigenen vier Wände und der späteren Finanzierung ausreichend Gedanken machen und viele Planspiele durchführen.

Nochmals sei hier an die Bildung von genügend Eigenkapital erinnert. Diese kann u.a. mittels des Bausparvertrages angespart werden. Je nach Sparer und Sparinstrument locken neben Wohnungsbauprämie aber auch noch weitere staatliche Zulagen.

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