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HeidelbergCement verstärkt sich in Italien

HeidelbergCement hat heute angekündigt, dass seine italienische Tochtergesellschaft Italcementi eine Vereinbarung mit Cementir Holding über den Kauf des gesamten Zement- und Betongeschäfts von Cementir Italia getroffen hat. Dazu gehören auch die vollständig kontrollierten Tochtergesellschaften Cementir Sacci und Betontir.

 

Die Transaktion hat einen Unternehmenswert von 315 Mio €. Der Abschluss der Transaktion, die noch von der italienischen Wettbewerbsbehörde genehmigt werden muss, wird Anfang 2018 erwartet.

 

Ideale Erweiterung für HeidelbergCement
"Cementir Italia ist geografisch und operativ eine ideale Ergänzung und erweitert unsere Präsenz deutlich auf den gesamten italienischen Markt", erklärt der Vorstandsvorsitzende Dr. Bernd Scheifele. "Für Italcementi bietet dieser Kauf eine einmalige Gelegenheit, auf dem italienischen Markt zu wachsen und seine dortige Marktposition zu festigen.

 

Wir sehen ein erhebliches Erholungspotenzial für die Länder Südeuropas und insbesondere für Italien in den kommenden Jahren. Mit dieser Akquisition sind wir sehr gut aufgestellt, um durch Synergien, effiziente Prozesse und dem Angebot hochwertiger und innovativer Produkte Werte zu schaffen. Der Kauf ist Teil unserer Strategie des disziplinierten Wachstums und der Wertschaffung für unsere Aktionäre."

 

Integration in Italcementi
Die Geschäftsaktivitäten von Cementir Italia umfassen in Italien 5 vollintegrierte Zementwerke und 2 Zementmahlwerke mit einer Zementkapazität von insgesamt 5,5 Mio t im Jahr sowie ein Netzwerk aus Terminals und Transportbetonwerken. Italcementi wird diese Betriebe in sein eigenes Standortnetzwerk vollständig integrieren und damit seine Position in Italien verbreitern. Bis 2020 sollen mindestens 25 Mio € an jährlichen Kostensynergien erreicht werden. Die Akquisition wird mit freiem Cashflow finanziert.

Die Nettoinvestitionen der Jahre 2017 und 2018 bleiben unverändert. Zur Gegenfinanzierung der Akquisition beabsichtigt HeidelbergCement im Rahmen seiner umfangreichen Portfolioüberprüfung Aktivitäten, die nicht zum Kerngeschäft gehören, zu veräußern.

 

 

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