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Ifo-Geschäftsklimaindex schiebt den Euro an!

RoboForex: Das Devisenpaar EUR/USD tendiert nach dem Zinsentscheid des FED deutlich fester. Nicht nur die Entscheidung des FED die Leitzinsen nicht zu erhöhen, sondern auch der vorsichtige Ausblick wirkten sich hierbei stützend auf den Währungskurs des EUR/USD  aus. Auch der Wochenstart verlief für den Euro äußerst erfreulich. Nach einem erfreulich ausgefallenen Ifo-Geschäftsklimaindex konnte der Euro einen positiven Start in die Handelswoche verzeichnen und auch den Widerstand bei 1.1260 kurzzeitig überwinden.

 

Großwetterlage EUR/USD:

Eine Veränderung des übergeordneten Chartbildes bleibt weiterhin aus. Der übergeordnete Widerstandsbereich und die nächsten übergeordneten Unterstützungen sind weiterhin ein gutes Stück entfernt, sodass sich das Währungspaar weiterhin in seiner Konsolidierungsphase auf Wochenbasis befindet. Auch im Zuge des Zinsentscheids in der vergangenen Handelswoche kam es hier zu keinen Änderungen. Auf Wochenbasis gilt es also weiterhin den Widerstand bei 1.1465 und die Unterstützung bei 1.0960 zu beachten.

 

Chart

 

Übergeordnete Marktsituation EUR/USD

Insgesamt hielten sich die Auswirkungen des Zinsentscheids des FED in der vergangenen Handelswoche in Grenzen. Der Leitzins blieb wie erwartet bei 0,25 – 0,5 Prozent und der Euro tendierte wie auch die weltweiten Aktienindizes etwas stärker. Zwischen Donnerstag und Freitag setzte eine kurze Konsolidierung ein, welche der EUR/USD aber auch wieder schnell hinter sich ließ.

 

Chart

 

Zum Wochenauftakt sorgte insbesondere der Ifo-Geschäftsklimaindex für eine positive Überraschung und einen anziehenden Euro. Der Ifo-Geschäftsklimaindex konnte nach zwei Rückgängen in den Vorperioden überraschend um 3,2 Punkte ansteigen und notiert im September bei 109,5 Punkten. Dies stellt zugleich auch den höchsten Stand seit über zwei Jahren dar. Die Geschäftserwartungen für die kommenden sechs Monate legten ebenfalls um 4,4 auf 104,5 Punkte zu. Die deutsche Wirtschaft blickt also optimistisch in den Herbst und die Gemeinschaftswährung stieg daraufhin mit einem Satz auf 1,1242. Im weiteren Tagesverlauf wurde diese Bewegung weiter ausgedehnt, sodass der Euro gegen Handelsschluss bei 1.1260 notierte.

 

Damit wurde zugleich der Widerstand bei 1.1260 getestet und auch das Verlaufshoch vom 15. September bei 1.1286 ins Visier genommen. Tagesschlusskurse oberhalb des Bereiches bei 1.1285 würden zugleich ein neues Kaufsignal generieren und das Währungspaar könnte in der Folge bis auf 1.1367 ansteigen. Auf der Unterseite bleibt der Doppelboden bei 1.1122 die entscheidende Unterstützung. Solange dieser Bereich durch die Bullen verteidigt werden kann, bleibt ein Ausbruchsszenario auf der Longseite im Bereich des Möglichen. Bei einem Shortausbruch dürfte das Währungspaar die Unterstützung bei 1.1068 auf die Agenda nehmen.

 

 

Ausblick für den EUR/USD:

Nachdem die Unterstützung bei 1.1122 in der vergangenen Woche getestet wurde konnte der EUR/USD auf Stundenbasis einen Aufwärtstrend etablieren. Die 50er-EMA (rot gestrichelt) wurde dabei im Rahmen einer Korrektur innerhalb des kurzfristigen Aufwärtstrends getestet. Von dort konnte der Euro im Laufe des gestrigen Handelstages bis auf 1.1272 ansteigen.

 

Chart

 

Am Mittwoch wäre eine Korrektur bis auf den eingezeichneten Level denkbar. Hier besteht dann die Chance zur Stabilisierung. Ebenso wäre von dort die Fortsetzung des Aufwärtstrends durch eine neue Impulsbewegung auf der Longseite möglich. Sofern hierbei der Widerstandsbereich bei 1.1285 bullish aufgelöst wird, würde der Widerstand in den kommenden Stunden als Unterstützung fungieren und die Chance auf eine Pullbackbewegung eröffnen. Diese könnte ebenfalls für Einstiege auf der Longseite genutzt werden.

 

Autor: Benedikt Wachsmann

 

 

EUR/USD: Achtung vor der Pin-Bar auf Tagesbasis!

 

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