Devisenmärkte: Dollar stark – Euro wartet auf Draghi

ActivTrades: Der Monat Dezember hat noch nicht begonnen, aber es scheint schon sicher,
dass er eine zentrale Rolle für die Devisenmärkte spielen wird. Der erste
wichtige Termin findet diese Woche mit der Pressekonferenz am Donnerstag
statt, bei der Mario Draghi die Ausweitung der aktuellen quantitativen
Lockerung der EZB bekannt geben könnte.

In der Mitte des Monats ist die Federal Reserve an der Reihe:
Alle Augen werden auf Janet Yellen und den
möglichen ersten Anstieg der US-Zinssätze der letzten zehn Jahre gerichtet
sein. Die Marktakteure wollen vor allem erfahren, auf welche Art und Weise
der „Take-off“ erfolgen wird, d. h., ob auf die erste Erhöhung der Zinssätze
danach weitere Erhöhungen in schnellen Zeitabständen folgen werden oder
nicht.
 

An den Devisenmärkten bleibt der Dollar stark, während der Euro weiterhin
auf die Worte von Draghi wartet. Der Wechselkurs zwischen den beiden
Währungen ist bereits auf unter 1,06 gesunken. Damit kommt die erste
wichtige Stütze immer näher, die in dem Bereich von 1,05 liegt. Mittlerweile
erscheint auch die Parität zwischen den beiden Währungen vielen nicht mehr
als unmöglich – mit den sich daraus ergebenden Vorteilen für die
europäischen Exporte.
 

Unterdessen setzt sich die lange Negativphase der Rohstoffe fort. Vor allem
die Talfahrt des Goldes fällt auf, das seit sechs aufeinander folgende
Wochen Rückgänge verzeichnet, die es auf das niedrigste Niveau seit fünf
Jahren in einen Bereich von 1,052 US-Dollar je Feinunze gebracht haben.
–> Goldpreis Rechner 
Weniger ausgeprägt ist der Rückgang bei Silber, das sich bei einem Kurs von
über 14 USD halten konnte, während Platin zwei Prozentpunkte verlor und auf
834 USD fiel. –> Silberpreis Rechner
 

Das Erdöl bewegte sich seitlich, ohne dass es sich von dem Bereich von 40
USD/Barrel erholen konnte. Es schloss die Woche bei 41,75 USD (WTI-Preis).
Das Kupfer hingegen spürt weiterhin den Rückgang der Nachfrage aus China und
es erreicht einen neuen Tiefststand mit einer Annäherung auf 4.500 USD je
Tonne.

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