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Software AG: Aktie profitiert von starkem Gewinnwachstum

  • Konzern-Lizenzumsatz wächst um +31 Prozent
  • Produktumsatz erhöht sich um +11 Prozent
  • Gesamtumsatz steigt um +9 Prozent
  • Geschäftsbereich Adabas & Natural +20 Prozent
  • Digital Business Platform wächst weiter um +6 Prozent
  • Cloud-Aufträge um +155 Prozent gestiegen
  • Profitabilität steigt deutlich: EBIT +55 Prozent
  • Operatives Ergebnis (EBITA, non-IFRS) +23 Prozent
  • Operative Ergebnismarge bei 29 Prozent
  • Ausblick für das Gesamtjahr 2016 bestätigt



Software AG
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Die Software AG (Frankfurt
TecDAX
: SOW) hat heute ihre vorläufigen Finanzkennzahlen (IFRS, vorläufig) für das erste Quartal 2016 bekannt gegeben. Die deutliche Verbesserung aller wichtigen Kennziffern unterstreicht die erfolgreiche Transformation des Unternehmens. Angetrieben durch verbesserte Konzern-Lizenzumsätze um +31 Prozent erhöhte sich auch der Gesamtumsatz um +9 Prozent. Der Produktumsatz (Lizenzen + Wartungen) stieg um +11 Prozent, während sich der Servicebereich um +2 Prozent verbesserte. Das Datenbankgeschäft Adabas & Natural (A&N) wuchs um +20 Prozent. Hintergrund waren frühzeitige Vertragsabschlüsse sowie die Ankündigung der Software AG im vorangegangenen Quartal, ihre A&N-Kundenbasis durch innovative Produkte auch über das Jahr 2050 hinaus zu unterstützen.

Der Geschäftsbereich Digital Business Platform (DBP) verbesserte sich um +6 Prozent. Der DBP-Lizenzumsatz verzeichnete einen Zuwachs von +7 Prozent, während die DBP-Wartungen um +5 Prozent gesteigert wurden. Neben einer positiven Umsatzentwicklung konnte der Konzern dank operativer Effizienzsteigerungen auch seine Profitabilität weiter deutlich verbessern: Der Gewinn des Unternehmens vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um +55 Prozent, während das operative Ergebnis (EBITA, non-IFRS) um +23 Prozent zulegen konnte. Die operative Ergebnismarge (EBITA, non-IFRS) betrug entsprechend 29 Prozent. Auf Basis der positiven Unternehmensentwicklung im ersten Quartal hat die Software AG ihren Ausblick für das Jahr 2016 bekräftigt.


Marktzufriedenheit bei der Software AG


“Die Ergebnisse des ersten Quartals unterstreichen den Erfolg unserer absoluten Kundenfokussierung, verdeutlichen unseren hohen Effizienzgrad und untermauern unsere wertorientierte Unternehmensstrategie. Darüber hinaus haben wir im vierten Quartal letzten Jahres bekannt gegeben, dass wir unsere A&N-Kunden über das Jahr 2050 hinaus unterstützen wollen – dies wird sehr positiv vom Markt aufgenommen. Auf Basis der Technologieführerschaft unseres digitalen Produktportfolios wachsen wir weiter und bauen sukzessive unsere Projektpipeline aus“, sagte Karl-Heinz Streibich, Vorstandsvorsitzender der Software AG. “Unser Fokus auf die Integration eines zunehmend hybriden Softwaremarkts von On-Premise und Cloud-Anwendungen spiegelt sich auch in den positiven  Quartalsergebnissen wider.“

“Wir setzen unseren Kurs reibungslos fort und knüpfen im ersten Quartal an die Ergebnisse des Vorjahres an: Organisches Wachstum, Prozessoptimierung und konsequente finanzielle Disziplin“, so Finanzvorstand Arnd Zinnhardt. “Quartalszahlen zeigen nur stichtagsbezogen, welches Ziel wir eigentlich jeden Tag bei unserer Arbeit verfolgen: Das profitable Wachstum im langfristigen Interesse unserer Mitarbeiter, Kunden und Aktionäre zu steigern”.


Entwicklung der Geschäftsbereiche


Die Digital Business Platform (DBP) erzielte im ersten Quartal Lizenzerlöse in Höhe von 32,7 (Vj. 31,1) Millionen Euro – ein Plus von 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Wartungserlöse beliefen sich im gleichen Zeitraum auf 61,9 (Vj. 59,9) Millionen Euro und lagen damit +5 Prozent höher als im Vorjahr. Entsprechend belief sich der DBP-Produktumsatz (Lizenzen + Wartungen) auf insgesamt 94,6 (Vj. 91,0) Millionen Euro im ersten Quartal – ein Anstieg von +6 Prozent.

Zusätzlich konnte die Software AG die Auftragseingänge im Cloud-Geschäft in der Berichtsperiode um +155 Prozent steigern. Unter Berücksichtigung des deutlichen Wachstums im Cloud-Geschäft verzeichneten die DBP-Lizenzen ein zweistelliges Wachstum.

Der Geschäftsbereich Adabas & Natural (A&N) konnte seinen Umsatz auf 63,6 (Vj. 55,4) Millionen Euro steigern –  ein Plus von 20 Prozent. Der Lizenzumsatz erzielte mit 26,4 (Vj. 15,5) Millionen Euro eine deutliche Verbesserung von +79 Prozent. Hintergrund sind die positiven Auswirkungen vorzeitiger Vertragsabschlüsse sowie die hohe Loyalität der A&N-Kundenbasis, die beim Betrieb kritischer Geschäftsanwendungen auf die bewährte Technologie der Software AG setzt. Die A&N-Wartungsumsätze erreichten 37,0 (Vj. 39,8) Millionen Euro. Der Umsatz im Geschäftsbereich Consulting belief sich im ersten Quartal auf 48,0 (Vj. 47,7) Millionen Euro, dies entspricht einer Verbesserung von +2 Prozent.


Gesamtumsatz und Ergebnisentwicklung


Die Software AG konnte ihren Gesamtumsatz im Berichtsquartal um +9 Prozent auf 206,2 (Vj. 194,1) Millionen Euro steigern. Der Produktumsatz des Unternehmens (Lizenzen + Wartungen) stieg um +11 Prozent und lag im ersten Quartal bei 158,0 (Vj. 146,2) Millionen Euro. Der Lizenzumsatz sprang im Berichtsquartal deutlich auf 59,1 (Vj. 46,5) Millionen Euro – dies entspricht einem Anstieg von +31 Prozent. Die Wartungsumsätze des Konzerns erreichten 98,9 (Vj. 99,7) Millionen Euro.

Der Gewinn des Unternehmens vor Zinsen und Steuern EBIT belief sich im ersten Quartal auf 45,3 (Vj. 29,3) Millionen Euro – ein Plus von 55 Prozent. Das operative Ergebnis (EBITA, non-IFRS) stieg dank eines höheres Produktumsatzes, eines verbesserten Umsatz-Mixes, höherer Effizienz und eines aktiven Kostenmanagements deutlich an und erreichte im Berichtsquartal 59,1 (Vj. 48,1) Millionen Euro – eine Verbesserung von +23 Prozent. Entsprechend lag die operative Ergebnismarge (Non-IFRS) bei 29 (Vj. 25) Prozent.

Auf Basis der positiven Geschäftsentwicklung im ersten Quartal bekräftigt die Software AG ihre Gesamtjahresprognose 2016. Das Unternehmen erwartet einen währungsbereinigten Anstieg des DBP-Produktumsatzes zwischen +5 und +10 Prozent für das Jahr 2016. Für A&N rechnet der Konzern mit einer rückläufigen Umsatzentwicklung im Bereich von -4 und -8 Prozent (währungsbereinigt) gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt erwartet die Software AG eine weitere Steigerung der operativen Ergebnismarge (EBITA, Non-IFRS) auf 30 bis 31 Prozent.


Hinweis der Redaktion:

Software AG Insiderhandel



 

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