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Profi-Börsentrend: Jederzeit mit Korrekturen rechnen

DAB Bank: Indexwert sinkt auf -8,8 Punkte und damit erstmals seit 2012 wieder in den negativen Bereich

Keiner der Vermögensverwalter, welche die DAB Bank monatlich im Rahmen des Profi-Börsentrends befragt, hält deutsche Aktien derzeit für unterbewertet. Für 70 Prozent sind sie fair bewertet, für 30 Prozent überbewertet. Trotzdem sehen 26 Prozent der Befragten für Oktober noch ein Steigerungspotenzial für deutsche Aktien voraus, während 11 Prozent von sinkenden Kursen ausgehen. Zwei Drittel jedoch – 63 Prozent – erwarten keine größeren Auf- oder Abwärtsbewegungen in den kommenden vier Wochen. Insgesamt sinkt der Indexwert des Profi-Börsentrends aufgrund der Befragung noch einmal von 0 auf -8,8 Punkte und rutscht so erstmals seit August 2012 wieder in den negativen Bereich.
 

Der aktuellen Unsicherheit verleiht auch Ingo Theismann von der Consulting Team Vermögensverwaltung AG aus Hildesheim Ausdruck: "Die Aussicht der amerikanischen und der europäischen Notenbank auf weiterhin und dauerhaft niedrige Zinsen hat den Börsen in den USA und in Europa seit Mitte August kräftigen Auftrieb verliehen. Damit sich dieser Trend fortsetzen kann, muss die Geldpolitik auch weiterhin extrem locker bleiben. Angesichts mittlerweile recht hoher Bewertungen und ungelöster politischer Krisen muss allerdings jederzeit mit Korrekturen gerechnet werden. Nach nunmehr fünf Jahren Aktienhausse, die nur 2011 kurz unterbrochen wurde, sollte davon zumindest niemand mehr überrascht werden."
 

Für den Profi-Börsentrend befragt die DAB Bank jeden Monat über 20 unabhängige Vermögensverwalter, die am Depot-Contest (www.depot-contest.de) teilnehmen, nach ihrer aktuellen Einschätzung der Aktienmärkte.

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