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EUR/USD Analyse: Die Rückkehr zur Logik

RoboForex: Die Zinserhöhung des FED bleibt weiterhin das bestimmende Thema am Devisenmarkt. Eine festere Geldpolitik des FED ist zwar nicht neu aber in der Vergangenheit wirkte sich diese nicht unbedingt wie erwartet auf den Währungskurs des EUR/USD  aus. Vielmehr tendierte der EUR stärker gegenüber dem USD. In Anbetracht einer weiteren Zinserhöhung im Juni scheint der Greenback aber wieder zu alter stärker zurückzufinden und das Devisenpaar gerät auch in der abgelaufenen Woche weiter unter Druck.

 

Übergeordnete Marktsituation EUR/USD

Im Tageschart wird ersichtlich, dass das Währungspaar EUR/USD mit dem Bruch des Trendkanals ein starkes bearishes Signal geliefert hat. Nach dem Hoch bei 1.1632 überwiegt das bearishe Momentum und nennenswerte Erholungen beim EUR bleiben seitdem aus. Das hat vornehmlich damit zu tun, dass das FED für Juni mehr oder weniger eine Zinserhöhung angekündigt hat. Der US-Dollar gewinnt dadurch derzeit an Stärke und preist eine Zinserhöhung im Juni bereits ein.

 

Chart

 

Die Preisentwicklung folgt damit derzeit logischen Marktmechanismen und keinen wilden Spekulationen. Für Anleger heißt das in der Regel eine bessere Planbarkeit bei langfristigen Investments. Insbesondere die Währungskurse nehmen hier eine gewichtige Rolle ein wenn es darum geht die Investitionsquote zwischen verschiedenen Währungsbereichen zu bestimmen. Verbilligt sich der Euro ist das bspw. für den DAX von Vorteil, da die Konzerne im DAX hauptsächlich im Exportbereich tätig sind. Es handelt sich also um einen relativen Vorteil für den deutschen Leitindex und die darin enthaltenen Unternehmen. Verbilligt sich der Dollar haben die US-Unternehmen in der Regel die besseren Aussichten.

 

Chart

 

Der in der vergangenen Woche angesprochene Bruch des Aufwärtstrends (durch tieferes Tief) hat sich auch in der abgelaufenen Handelswoche weiter verfestigt. Nennenswerte Gegenbewegungen bleiben derzeit aus und der EUR/USD verharrt weiter in einem sehr engen Abwärtstrendkanal. Offen bleibt die Frage wann hier das Ende der Fahnenstange erreicht ist und der Markt einen angemessenen Preis für das Währungspaar nach Zinserhöhung gefunden hat. Das wird auch davon abhängen wie unwahrscheinlich der Markt zuvor eine zeitnahe Zinserhöhung erachtet hat.

 

Unterstützungen und Widerstände:

 

Ausblick für das Währungspaar EUR/USD:

Im kurzfristigeren Stundenchart wird der enge Abwärtstrendkanal übersichtlich dargestellt. Ein identischer Trendkanal lässt sich auch im H4-Chart darstellen und verleiht diesem Trendkanal eine noch höhere Bedeutung. Solange dieser Kanal nicht bullish oder bearish gebrochen wird, sollte strickt innerhalb des Kanals gehandelt werden. Das heißt, dass Longeinstiege bestmöglich im Bereich der unteren Kanallinie gesucht werden sollten und Shorteinstiege an der oberen Kanallinie. Da die Trendrichtung derzeit abwärts gerichtet ist und das bearishe Momentum deutlich überwiegt, sollten Shorteinstiege primär gesucht werden. Longeinstiege sollten nur eng gestoppt eingegangen und mit einem strickten Risikomanagement eingegangen werden.

 

Chart

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