DAX im Trading-Vakuum (aber mit neuem Allzeithoch…)

FXCM: Der DAX hat auch am Donnerstag ein neues Allzeithoch markiert und es finden sich auch weiter keine Gründe von einer ausgeprägteren Korrektur auszugehen. Wie zu erwarten war, lieferten die Daten zur US-Inflation keine neuen Erkenntnisse oder Impulse, wurden wie erwartet veröffentlicht, die Teuerungsrate für Januar, inklusive Eneregiekosten, sank um 0,1%. Nachdem nun auch seitens Griechenland keine Hiobsbotschaften mehr zu erwarten sind, die Geldversorgung über Ende Februar hinaus gesichert ist und Janet Yellen keine Eile bei Zinsanhebungen seitens der US-amerikanischen Notenbank signalisiert hat, bleibt unterm Strich nur billiges Geld.

Billiges Geld, was aus Alternativlosigkeit in den Aktienmarkt fließen wird und größere Rücksetzer sehr unwahrscheinlich werden lässt.

Das Korrekturen überfällig scheinen, steht außer Frage
Nur brauchen Korrekturbewegungen Verkäufer. Und diese bräuchten wiederum einen Impulsgeber. Aber wo soll dieser herkommen bzw. wie müsste er ausschauen, dass er aus dem Schatten der EZB treten und in den Mittelpunkt der Marktteilnehmer treten könnte? Ich will ehrlich sein: ich habe keinen und sehe auch keinen am Horizont. Das hat allerdings auch etwas Gutes: die Erfahrung zeigt, dass solche „Handels-Vakua“ nicht ewig andauern.

Und wenn keiner mehr glaubt, dass der DAX jemals noch einmal zu einer Korrektur ansetzt, kommt es zu einer regelrechten „Explosion“. Dass diese dann allerdings länger anhält und in einem Crash mündet, ist unwahrscheinlich. Die Devise lautet weiter klar „Buy the dips“ und Rücksetzer, sollten sie dann eines Tages plötzlich kommen, finden bereits um 11.000 Punkte wieder erste attraktive Einstiegslevel mit Ziel 11.400 Punkte.
 

von Jens Klatt

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