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Die Bezeichnung ist etwas irreführend, denn anders als das Wort “bestens” vielleicht suggerieren mag, wird damit oft keineswegs ein besonders guter Kurs realisiert.

Wenn ein Anleger eine Wertpapierverkaufsorder erteilt, ohne dabei ein Kurslimit zu setzen, akzeptiert er damit den “besten” am Markt realisierbaren Kurs, was faktisch nichts anderes heißt, als dass er zu jedem beliebigen Kurs verkauft, zu dem eine entsprechende Nachfrage vorliegt.

Gerade bei wenig liquiden, marktengen Titeln mit geringen Börsenumsätzen kann dies dazu führen, dass der Verkauf zu einem sehr niedrigen Kurs ausgeführt wird und dem Investor Verluste verursacht.

Dies gilt umso mehr, wenn mehrere unlimitierte Verkaufsaufträge gleichzeitig in den Markt gegeben werden.

Das Gegenstück zur Bestens-Order beim Wertpapierverkauf ist die Billigst-Order beim Kauf von Wertpapieren.

 

 

Weitere Orderarten und Orderzusätze:

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