ING-DiBa mit starkem Wachstum weiter auf Erfolgskurs – 500.000 Neukunden – Geschäftsvolumen von 204 Milliarden Euro

ING-DiBa: Die ING-DiBa schreibt auch im Geschäftsjahr 2013 ihre Wachstumsgeschichte weiter fort und kann in allen Geschäftsbereichen Zuwächse erzielen. Über 500.000 Neukunden sind Ausdruck der starken Nachfrage für die Produkte und Dienstleistungen der ING-DiBa. Für die nun 8,1 Millionen Kunden verwaltet die Bank ein um 17 Milliarden Euro gestiegenes Geschäftsvolumen von 204 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Steuern steigt auf 691 Millionen Euro (Vorjahr: 486 Millionen Euro). Gleichzeitig hat sich die Zahl der Beschäftigten um 180 Mitarbeiter auf rund 3.400 erhöht. "Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass unser Geschäftsmodell mit einfachen Finanzprodukten und einem Top-Service genau das ist, was die Kunden wollen", kommentiert Roland Boekhout, Vorstandsvorsitzender der ING-DiBa.

Girokonten / Dispozins
Ab heute senkt die ING-DiBa ihren Dispo- und ihren Überziehungszins auf einheitlich 7,95 Prozent. Die beiden Zinssätze lagen bisher bei 8,5 bzw. 12,0 Prozent. Damit werden die Zinsen um 0,55 bzw. 4,05 Prozentpunkte gesenkt. Die ING-DiBa verzichtet künftig komplett auf den Zinsaufschlag, der von den meisten Banken und Sparkassen bei einer Überziehung des Dispo-Rahmens berechnet wird. Das Institut setzt damit ein klares Zeichen in Sachen Fairness und Einfachheit. Die Zahl der Girokonten überschritt 2013 erstmals die historische Marke von einer Million. Im Gesamtjahr 2013 konnte die ING-DiBa die Anzahl der privaten Girokonten von 968.000 um 12 Prozent auf 1,1 Millionen erhöhen.

Spargelder
Im derzeitigen Niedrigzinsumfeld konnte die ING-DiBa das Volumen der verwalteten Spargelder erneut ausbauen. Das Bestandsvolumen stieg von 95 Milliarden Euro um 9 Milliarden Euro auf den neuen Höchstwert von 104 Milliarden Euro. Den Großteil des Wachstums steuerte das weiter sehr erfolgreiche Tagesgeldangebot bei. Die starken Zuwächse unterstreichen die Stellung der ING-DiBa als eine der größten Sparbanken Deutschlands.

Baufinanzierungen
Im Baufinanzierungsbereich fokussierte sich die ING-DiBa auf selektives Wachstum – das Neugeschäft lag 2013 bei stabilen 6,7 Milliarden Euro. Unter dem Strich legte das Bestandsvolumen von 59,9 Milliarden Euro um 2,2 Milliarden Euro auf 62,1 Milliarden Euro zu. Damit festigte die ING-DiBa ihre starke Stellung im Baufinanzierungsgeschäft.

Wertpapiergeschäft
Das Wertpapiergeschäft entwickelte sich unter anderem dank des Rückenwindes durch haussierende Aktienbörsen ausgesprochen positiv. Bei den ausgeführten Orders konnte daher ein Anstieg um 1,0 Millionen auf 6,8 Millionen verzeichnet werden. Die Zahl der Wertpapierdepots stieg bis Ende Dezember 2013 um 27.000 auf 922.000. Damit bleibt die ING-DiBa weiter die Nummer eins unter den Online-Brokern für Privatkunden. Das verwaltete Depotvolumen erreichte mit 20,8 Milliarden Euro Ende 2013 (Vorjahr: 18,1 Milliarden Euro) ebenfalls einen neuen Rekordwert. Besonders stark konnte sich das darin enthaltene ETF-Volumen entwickeln, das um 28 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro zum Jahresende zulegte.

Verbraucherkredite
Der Mix aus attraktiven Konditionen und fairen Produktbedingungen führte 2013 bei den Verbraucherkrediten abermals zu deutlichen Zuwächsen. Das Neugeschäft erreichte 2013 mit 1,7 Milliarden Euro gegenüber 1,5 Milliarden Euro 2012 einen neuen Höchstwert. Am stärksten nachgefragt waren dabei der klassische Ratenkredit und der Autokredit. Das Bestandsvolumen der Verbraucherkredite lag Ende 2013 bei 4,2 Milliarden Euro und wuchs damit gegenüber dem Vorjahr um 13 Prozent oder rund 500 Millionen Euro.

Commercial Banking
Das Segment Commercial Banking erreichte 2013 die höchsten Zuwachsraten innerhalb der ING-DiBa AG. Das Volumen der ausgelegten Kredite an große Firmenkunden schnellte von 3 Milliarden Euro um 67 Prozent auf 5 Milliarden Euro nach oben. Parallel wurden im Firmenkundengeschäft 44 neue Mitarbeiter eingestellt, sodass Ende 2013 insgesamt 176 Kollegen in diesem Bereich tätig waren. Zu den Kunden in diesem Bereich zählen große DAX- und MDAX-Unternehmen wie etwa RWE oder die ProSiebenSat.1 Media AG.

Weiterer Schritt in die digitale Zukunft
Um das Banking für die Kunden noch nutzerfreundlicher zu machen, hat die ING-DiBa eine exklusive Kooperation abgeschlossen. Mit der Gini GmbH, einem IT-Anbieter mit Spezialisierung im Bereich der künstlichen Intelligenz und Semantik, präsentiert die Bank ab sofort die App Gini Pay. Nutzer können mittels Gini Pay ihre Rechnungen mit einem Smartphone fotografieren und Zahlbeträge anschließend nahtlos von ihrem Bankkonto überweisen. Dazu erkennt Gini Pay auf dem Foto selbständig alle überweisungsrelevanten Daten. Ziel der Partnerschaft zwischen Gini und der ING-DiBa ist es, innovative technologische Entwicklungen zukünftig gemeinsam voranzutreiben, um die Kunden der ING-DiBa mit effizienten und nachhaltigen Lösungen rund um die Erledigung ihrer Bankgeschäfte optimal zu unterstützen.

Themen im Artikel

Infos über ING

    ING:

    Die Privatkundenbank ING ist mit mehr als 8 Mio. Kunden die drittgrößte Privatbank Deutschlands. Die Bank kombiniert das klassische Brokerage mit den Leistungen einer normalen Hausbank, also mit attraktiven Tagesgeld und Festgeld Angeboten. Das Gesamtangebot ist am Besten vergleichbar mit den ...

    Disclaimer & Risikohinweis

    ING News

    Weitere Trading News

    DKB plant Stellenstreichungen

    Finanznachrichten: Die Deutsche Kreditbank (DKB) hat im vergangenen Jahr ihre Spareinlagen infolge der Zinswende deutlich gesteigert. Wie DKB-Chef Stefan Unterlandstättner (Foto) und Finanzvorstand Jan Walther in...