Komplexes Szenario auf den Devisenmärkten: Euro, Dollar, Pfund und Co.

ActivTrades: Die Kriegssignale und die Unsicherheit bezüglich der nächsten Schritte der
Zentralbanken verursachen gemeinsam ein immer komplexer werdendes Szenario
auf den Devisenmärkten. Der Sprecher war dieses Mal Stanley Fischer, der
stellvertretende Vorsitzende der Fed, der sagte, dass die US-Notenbank
alles Notwendige getan habe, um die Märkte auf die Erhöhung der Zinssätze
vorzubereiten, wobei er allerdings darauf hinwies, dass noch keine
Entscheidung über den Zeitpunkt getroffen wurde. Was die EZB betrifft, hat
Mario Draghi bei dem Kongress Frankfurt European Banking indirekt die
Hypothese einer Ausweitung der quantitativen Lockerung gestärkt. Die Märkte
sind noch in Wartestellung und der Dezember könnte endlich einen Wendepunkt
bei der Entscheidungsfindung darstellen.

Auf der operativen Ebene hat der Wechselkurs zwischen Euro und Dollar  am
vergangenen Mittwoch einen neuen Tiefstand seit letztem April erreicht. Er
fiel in den Bereich von 1,06 und der Endkurs betrug schließlich etwas unter
1,065. Es bleibt somit die wichtige Stütze, die in dem Bereich von 1,05
liegt, in einem Gesamtrahmen aufrecht, in dem der Euro noch immer als eine
schwache Währung gilt.

Die Einheitswährung wird auch weiterhin verkauft, auch gegenüber dem Pfund
Sterling, wo der Pfund-Wechselkurs  auf 0,70 sank. Das heißt, man benötigt
143 Euro, um 100 Pfund Sterling zu kaufen, dies sind etwa 8 mehr im
Vergleich zu vor einigen Monaten.

Das Gold bleibt schwach, es wird zu einem Preis von weniger als 1.080 $ pro Unze  gehandelt.
Nach einem schwachen Versuch der Erholung in den Stunden
unmittelbar nach den tragischen Ereignissen von Paris verlor das gelbe
Metall wieder an Terrain, dicht gefolgt von Silber, das sich auf einen Wert
von knapp über 14 $ pro Unze veränderte, einem Tiefstand im
6-Jahres-Vergleich. Das Erdöl bewegt sich seitlich und es bleibt bei über
40 $ pro Barrel, wobei der WTI-Ölpreis bei 41,5 liegt.


von Carlo Alberto De Casa, Chief Analyst, ActivTrades

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