Down-Up-Perioden
Mit Hilfe der Betrachtung von Down-Up-Perioden (Perioden der Abwärts- und Aufwärtsbewegungen) der Performance von Investments soll der geschätzte Ertrag für jeden beliebigen Zeitraum in der Zukunft näherungsweise ermittelt werden. Investmentfonds werden entsprechend ihrer Entwicklung solchen Perioden zugeordnet, um Anlegern den Einstieg in eine Investition zu erleichtern. Beispielsweise wird ein Investment, welches sich in einem Zeitraum von 6 Monaten jeweils für drei Monate positiv entwickelt hat, als Up-Up-Investment bezeichnet. Folgt eine negative Periode einer positiven Periode, dann handelt sich um eine Up-Down-Anlage. Entsprechend gibt es Down-Up-Anlagen (nach einer negativen Entwicklung folgt eine positive Entwicklung des Investments) und schließlich Down-Down-Anlagen, wenn zwei Mal hintereinander in Abschnitten zu je drei Monaten eine negative Entwicklung zu verzeichnen war. Da es sich um eine (theoretische) Abschätzung der künftigen Entwicklung handelt, kann jedoch nicht garantiert werden, dass auf eine Down- oder Down-Down-Periode eine Up-Periode folgt, die zu positiven Erträgen aus der Investmentanlage führt.
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