BVI-Methode
Mithilfe der BVI-Methode lässt sich die Wertentwicklung eines Investmentfonds während eines bestimmten Zeitraums abschätzen. Dabei geht man davon aus, dass das von den Anlegern eingesetzte Kapital vollständig im Fonds angelegt bleibt, Abzüge für Gebühren oder Spesen bleiben unberücksichtigt. Ausgehend von dieser Annahme ermittelt man zunächst, wie stark sich die Zahl der Anteile eines Anlegers bis zum Ende des betrachteten Zeitraums erhöhen könnte, wenn sämtliche Ausschüttungen wieder in neue Fondsanteile investiert werden. Daraus lässt sich dann der prozentuale Wertzuwachs der Anteile berechnen. Ihren Namen verdankt die Methode dem Bundesverband Deutscher Investmentgesellschaften (BVI), die dieses Verfahren anwendet.
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