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Wincor Nixdorf: Prognosen erhöht – Aktie gewinnt!

  • Auftaktquartal mit starkem Umsatzplus und Ergebnissprung
  • Positive Effekte aus der Restrukturierung
  • Ergebnisprognose erhöht


Wincor Nixdorf AG
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Die Wincor Nixdorf AG hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2015/2016 den Umsatz gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um 14 % erhöht und das operative Ergebnis (EBITA) vor Restrukturierungsaufwendungen um 78 % gesteigert. Nach Restrukturierungsaufwendungen stieg das EBITA um 46 %. Im Einzelnen beliefen sich die Umsatzerlöse des Konzerns auf 727 Mio. € (Vorjahr 640 Mio. €). Das operative Ergebnis erreichte 66 Mio. € vor Restrukturierungsaufwendungen und 54 Mio. € nach den Aufwendungen für die Restrukturierung (Vorjahres-EBITA 37 Mio. €).


Umbau trägt erste Früchte


Damit profitierte das Unternehmen besonders auf der Ergebnisseite von den Aktivitäten zur Restrukturierung und Neuaufstellung seines Geschäfts. Vor diesem Hintergrund hebt das Unternehmen seine Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr 2015/2016 an. Demnach wird das operative Ergebnis vor Restrukturierungsaufwendungen in einem Korridor von 160 bis 190 Mio. € erwartet (bislang 150 Mio. €). Die bisherige Umsatzprognose, die ein leichtes Wachstum vorsieht, bleibt von der Anhebung der Ergebnisprognose unberührt.

In der nun angehobenen Ergebnisprognose für das Gesamtgeschäftsjahr 2015/2016 ist ein positiver Ergebniseffekt aus dem Restrukturierungsprogramm enthalten, der deutlich höher ausfällt als ursprünglich geplant (60 bis 80, statt 50 Mio. €). Gleichzeitig werden die ursprünglich budgetierten Restrukturierungsaufwendungen voraussichtlich nicht voll ausgeschöpft (30 statt 40 Mio. €). Zudem werden einige derzeit laufende Aktivitäten sowie weitere Sondereffekte dazu führen, dass dieser anfallende Aufwand möglicherweise überkompensiert wird. Wincor Nixdorf rechnet netto mit positiven Effekten in einer Spanne von 0 bis 30 Mio. €.


Weitere Maßnahmen werden folgen:


So schreitet zum Beispiel der Verkauf von Geschäftsanteilen an dem „AEVI“-Geschäft mit bargeldlosen und mobilen Bezahlsystemen voran. Dabei plant Wincor Nixdorf, einen Minderheitsanteil von AEVI zu veräußern. Infolge des bisherigen hohen Interesses von Investoren rechnet das Unternehmen damit, dass der Verkaufsprozess in den nächsten Monaten erfolgreich abgeschlossen wird. Des Weiteren führt Wincor Nixdorf Kooperationsgespräche für die Unternehmensaktivitäten in China. Derzeit wird mit einem chinesischen Partnerunternehmen über dessen mehrheitliche Beteiligung an einem

Joint-Venture

für das bisherige Geschäft von Wincor Nixdorf in diesem Land verhandelt.

In dem Ausblick von Wincor Nixdorf auf das Geschäftsjahr 2015/2016 nicht enthalten sind Einmalkosten, die mit Wirksamwerden des Zusammenschlusses mit Diebold anfallen. Diese werden mit etwa 50 Mio. € veranschlagt.

 

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