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STADA-Hauptversammlung: Ziele für 2017 bestätigt

  • Ausbau und Beschleunigung des Transformationsprogramms zur Verbesserung der Profitabilität geplant
  • Erhöhung der Dividende auf 0,72 Euro je Aktie
  • Vorstandsvergütungssystem verabschiedet
  • Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers GmbH neuer Konzernabschlussprüfer für 2017

 

Auf der ordentlichen Hauptversammlung der STADA Arzneimittel AG am 30. August 2017 in Frankfurt am Main hat der Vorstand solide Zahlen für das Geschäftsjahr 2016 präsentiert und einen positiven Ausblick auf die Geschäftsentwicklung für 2017 gegeben. "Wichtige Weichen auf dem Weg zu einer deutlich höheren Profitabilität sind 2016 bereits gestellt worden", konstatierte Vorstandsvorsitzender Engelbert Coster Tjeenk Willink, fügte aber hinzu, dass "wir das gestartete Transformationsprogramm weiter ausbauen und mit beschleunigtem Tempo fortführen werden."

 

Dabei wird an der Zwei-Säulen-Strategie, bestehend aus dem langjährig verlässlichen Generikageschäft und dem Geschäft mit attraktiven Markenprodukten, festgehalten. Besonders letzterer Bereich soll weiter zielgerichtet ausgebaut werden. Dafür habe man jetzt, nach der erfolgreichen Übernahme durch Bain Capital und Cinven, zwei finanzkräftige Partner an der Seite, die bereits zugesichert hätten, diese strategische Ausrichtung zukünftig zu unterstützen.

Ziele des Geschäftsjahres 2016 leicht übertroffen

Zu dem erfolgreichen Geschäftsjahr 2016 trugen neben dem soliden organischen Wachstum – weltweit hat STADA im vergangenen Geschäftsjahr 665 Produkte eingeführt – auch kleinere ausgewählte Akquisitionen bei. Der bereinigte Konzerngewinn konnte um sieben Prozent auf 177,3 Millionen Euro zulegen.

 

„Erfreulich ist vor allem, dass dadurch die Nettoverschuldung um fast 100 Millionen Euro reduziert werden konnte“, sagte Dr. Bernhard Düttmann, Finanzvorstand der STADA. „So verbesserte sich das Verhältnis von Nettoverschuldung zum bereinigten EBITDA auf 2,8 und lag damit sogar unterhalb der erklärten Zielgröße von 3.“

Entlastung des Vorstands vertagt

Die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2016 wurde vertagt. Die übrigen Tagesordnungspunkte wurden entsprechend den Verwaltungsvorschlägen beschlossen. So wurde eine Erhöhung der Dividende um 2 Cent auf 0,72 Euro für das Geschäftsjahr 2016 je Aktie beschlossen. Das vorgelegte Vorstandsvergütungssystem, das nochmals an neuere regulatorische Entwicklungen angepasst wurde, fand ebenfalls große Zustimmung der Aktionäre.

 

Die Hauptversammlung bestellte zudem die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers GmbH als neuen Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2017.

„Trotz eines durchaus herausfordernden Umfelds hat STADA große Wachstumschancen und verfügt über Effizienzpotenziale, die wir heben werden“, blickte Willink optimistisch in die Zukunft und fügte hinzu, dass dies natürlich auch Veränderungen mit sich bringen werde: „Nur wenn wir stärker integriert agieren und deutlich effizienter werden, können wir im härter werdenden Wettbewerbsumfeld langfristig erfolgreich sein.“ So könne STADA leistungsfähiger und zukunftssicherer gemacht und zu einem „wahren“ globalen Player entwickelt werden.

An der Hauptversammlung nahmen rund 250 Aktionäre teil, die 81 Prozent des stimmberechtigten Grundkapitals verkörperten.

 

 

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