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Jungheinrich auf Wachstumskurs, Prognose für 2017 bekräftigt

  • Umsatz +13 %, Auftragseingang Wert +8 % und Stück +12 %
  • Auftragsbestand per Ende September +16 % (gegenüber Ende 2016)
  • Wachstumstreiber: Nachfrage in Europa

In den ersten neun Monaten des Jahres 2017 hat Jungheinrich seinen Wachstumskurs konsequent fortgesetzt: Gegenüber dem Vorjahreszeitraum wurden die wichtigen Kennzahlen gesteigert und weisen auf ein weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr hin.

Wesentlicher Treiber für diese Entwicklung war die sehr gute Nachfrage in Europa, dem Kernmarkt von Jungheinrich.

Dr. Volker Hues, Vorstand Finanzen der Jungheinrich AG: "Die Dynamik aus dem ersten Halbjahr haben wir im dritten Quartal behauptet und den erfolgreichen Geschäftsverlauf fortgesetzt. Damit liegen wir voll im Plan der erhöhten Prognose aus dem Sommer. Insbesondere haben wir dabei vom starken Geschäft in unserem europäischen Kernmarkt und der erfreulichen Marktnachfrage im Logistiksystemgeschäft profitiert."

Entwicklung Januar – September 2017
Der Weltmarkt für Flurförderzeuge wies von Januar bis September 2017 ein starkes Wachstum um 17 % auf. Treibende Kraft für das gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich höhere Marktvolumen war die Nachfrage im chinesischen Markt, die um 41 % kletterte.

In Europa legte die Nachfrage um 11 % zu, mit einem Plus von 9 % in Westeuropa und – dank Russland – von 23 % in Osteuropa.

Der weltweite Anstieg der Nachfrage im Produktsegment Lagertechnik betrug 15 %, das entspricht fast 58 Tsd. Flurförderzeugen. Rund die Hälfte davon entfiel auf Asien, mit Schwerpunkt in China, gefolgt von Europa. Dieser Region waren 38 % des Anstieges zuzurechnen.

Das um 13 % höhere Weltmarktvolumen für elektromotorische Gegengewichtsstapler wurde neben der stark gestiegenen Nachfrage in Europa (plus 16 %) auch von deutlich höheren Bestellungen in China (plus 31 %) getragen.

Der weltweite enorme Anstieg der Nachfrage nach Staplern mit verbrennungsmotorischem Antrieb um 21 % war zu rund 70 % auf die merklich gestiegenen Bestellungen in China zurückzuführen.

Der stückzahlbezogene Auftragseingang im Neugeschäft, der die Bestellungen für Neufahrzeuge einschließlich der für Mietgeräte enthält, lag mit 92,1 Tsd. Fahrzeugen nach neun Monaten um 12 % über dem Wert des Vorjahreszeitraumes (82,4 Tsd. Fahrzeuge).

In der Berichtsperiode legte der wertmäßige Auftragseingang, der alle Geschäftsfelder – Neugeschäft, Miete und Gebrauchtgeräte sowie Kundendienst – umfasst, gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8 % zu und erreichte 2.596 Mio. € (Vorjahr: 2.407 Mio. €).

Knapp ein Viertel des Anstieges ist auf die höhere Nachfrage nach Logistiksystemlösungen zurückzuführen. Der Auftragsbestand des Neugeschäftes zum 30. September 2017 erreichte 709 Mio. € und war somit um 20 Mio. € beziehungsweise 3 % höher als im Vorjahr (689 Mio. €).

Gegenüber dem Bestandswert von 610 Mio. € zum Jahresende 2016 ergab sich sogar ein Aufbau um 99 Mio. € beziehungsweise 16 %. Die Auftragsreichweite betrug damit mehr als vier Monate.

Der Jungheinrich-Konzern hat den Neun-Monats-Zeitraum 2017 mit einem Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern (EBIT) in Höhe von 183,8 Mio. € (Vorjahr: 164,3 Mio. €) abgeschlossen. Wesentlich getragen wurde die Verbesserung durch die um 12 % höheren Produktionsstückzahlen (88,3 Tsd. Fahrzeuge; Vorjahr: 78,9 Tsd. Fahrzeuge).

Die EBIT-Rendite (EBITROS) lag wie im Vorjahreszeitraum bei 7,5 %. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg nach neun Monaten auf 173,2 Mio. € (Vorjahr: 151,0 Mio. €). Die EBT-Rendite (EBT-ROS) lag bei 7,0 % (Vorjahr: 6,9 %).

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