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innogy-Börsengang auf der Zielgeraden – Ein attraktives Investment?

  • innogy-Aktien sollen zu einem Platzierungspreis zwischen 32 und 36 Euro angeboten werden
  • Platzierung von 20 Prozent der innogy-Aktien (inkl. Greenshoe) fest geplant
  • Kapitalerhöhung um rund 10 Prozent soll zwischen 1,8 Milliarden und 2,0 Milliarden Euro für Zukunftsinvestitionen erlösen
  • Zusätzliche Platzierung von mindestens 10 Prozent der innogy-Aktien (inkl. 1,8 Prozent aus Greenshoe) aus dem Bestand von RWE angestrebt
  • Erhöhung des Angebots auf rund 25 Prozent möglich
  • BlackRock
    investiert 940 Millionen Euro


RWE AG
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Der geplante
Börsengang der innogy SE
geht auf die Zielgerade: Die Vorstände und Aufsichtsräte der RWE AG („RWE“) und der innogy SE („innogy“) haben heute die Details für das geplante Angebot beschlossen. Die Aktien von innogy sollen zu einem Preis zwischen 32 und 36 Euro angeboten werden. Die angestrebte innogy-Kapitalerhöhung in Höhe von rund 10 Prozent und das Angebot von 8,2 Prozent der Aktien aus dem Bestand von RWE (bezogen auf das Kapital nach Durchführung der geplanten Kapitalerhöhung und vor zusätzlichen bis zu 1,8 Prozent Greenshoe) entsprechen insgesamt rund 101 Millionen Stück zu platzierender Aktien. Abhängig vom finalen Platzierungspreis könnte der Börsengang damit brutto 1,8 Milliarden bis 2,0 Milliarden Euro für innogy und 1,5 Milliarden bis 1,6 Milliarden Euro für RWE erlösen. Außerdem kann bei hoher Nachfrage das Angebot an Bestandsaktien um bis zu 25,3 Millionen Aktien erhöht werden (Erhöhungsoption).


Das Kaufangebot steht

Für Aktien mit einem Gesamtvolumen von 940 Millionen Euro liegt bereits ein bindendes Kaufangebot vor. Sie werden im Rahmen einer Privatplatzierung von verschiedenen Fonds unter dem Management von BlackRock im Namen ihrer Kunden erworben. Die Anzahl der letztlich zugeteilten Aktien hängt davon ab, welcher Platzierungspreis im Rahmen des Börsengangs festgelegt wird. Die Durchführung des Angebots steht noch unter dem Vorbehalt der Billigung des Wertpapierprospekts durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).


innogy ein attraktives Investment?

„Wir starten jetzt mit dem Endspurt für den Börsengang von innogy. Wir haben hart, konzentriert und sehr zügig auf diesen Schritt hingearbeitet und genau so wollen wir auch die letzten Meter bis zum Tag X meistern. Ich finde es fantastisch zu sehen, wie engagiert und dynamisch alle zusammenarbeiten. Das macht wirklich Freude“, sagt Peter Terium, derzeit Vorstandsvorsitzender der RWE AG und der innogy SE. „Wir glauben, dass innogy ein attraktives Investment ist. Als Unternehmen wollen wir nachhaltig wachsen und unsere Investoren durch eine attraktive Dividendenpolitik an unserer Entwicklung beteiligen. Das hohe Interesse an innogy-Aktien, das wir aus unseren Gesprächen mit Analysten und institutionellen Investoren mitgenommen haben, bestärkt uns in dieser Einschätzung.“


Geplantes Angebot aus neuen Aktien im Rahmen einer Kapitalerhöhung und innogy-Aktien aus dem Bestand von RWE

Das geplante Angebot soll vier Komponenten umfassen: 55,6 Millionen neue Aktien stammen aus der geplanten rund 10-prozentigen Kapitalerhöhung von innogy. Des Weiteren werden 45,5 Millionen Aktien von innogy aus dem Bestand von RWE angeboten. Zusätzlich behält RWE sich vor bei entsprechender Nachfrage bis zu 25,3 Millionen weitere Bestandsaktien zu platzieren (Erhöhungsoption). Darüber hinaus sind bis zu 12,6 Millionen Aktien aus dem Bestand von RWE zur Deckung eventueller Mehrzuteilungen (Greenshoe-Option) vorgesehen.


Zwischen 1,8 Milliarden und 2,0 Milliarden Euro für Zukunftsinvestitionen von innogy

Die Erlöse aus der Kapitalerhöhung kommen ausschließlich innogy zu Gute. Abhängig vom finalen Platzierungspreis wären dies voraussichtlich zwischen 1,8 Milliarden und 2,0 Milliarden Euro. Sie sollen überwiegend Investitionen in den Kerngeschäftsfeldern von innogy finanzieren. RWE erhält bei vollständiger Platzierung der Bestandsaktien des Basisangebots zwischen 1,5 Milliarden und 1,6 Milliarden Euro, einschließlich der Ausübung der Erhöhungsoption und der Greenshoe-Option zwischen 2,7 Milliarden und 3,0 Milliarden Euro.


innogy zwischen 17,8 Milliarden und 20,0 Milliarden Euro wert

Auf Basis der Preisspanne hat innogy nach erfolgter Kapitalerhöhung rechnerisch eine Marktkapitalisierung von 17,8 Milliarden bis 20,0 Milliarden Euro. RWE hält nach Abschluss der Transaktion und abhängig von der Ausnutzung der Erhöhungs- und der Greenshoe-Option zwischen 75 Prozent und 82 Prozent der Anteile an innogy und bleibt damit Mehrheitsaktionärin. Ab dem ersten Handelstag dürfen weder innogy noch RWE für eine Dauer von sechs Monaten Aktien von innogy veräußern (Lock-up-Frist).


Rund zweiwöchiges Bookbuilding-Verfahren zur Festlegung des Platzierungspreises

Der Platzierungspreis wird auf Basis eines Bookbuilding-Verfahrens festgelegt. innogy-Aktien sollen in Deutschland und Luxemburg öffentlich angeboten werden. Zudem sind Privatplatzierungen bei Investoren in weiteren Ländern vorgesehen. Für die Aktien von innogy wird eine Notierung im regulierten Markt („Prime Standard“) der Frankfurter Wertpapierbörse angestrebt.

Die Deutsche Bank und Goldman Sachs International agieren als Joint Global Coordinators. Gemeinsam mit BNP Paribas, BofA Merrill Lynch, Credit Suisse und UBS Investment Bank stellen sie die Joint Bookrunners. Banco Santander, Berenberg und RBC wurden zu Co-Lead Managern bestellt.

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