Hornbach: Ergebnis erhöht sich um 21%

  • Konzernumsatz wächst im ersten Quartal 2017/2018 um 7,1 % auf 1.195,5 Mio. Euro
  • Ertragskraft deutlich gestärkt: EBIT plus 21,2% auf 92,7 Mio. Euro
  • Prognose bestätigt

Hornbach Holding AG & Co. KGaA: Die Hornbach-Gruppe hat das Geschäftsjahr 2017/2018 sehr erfolgreich begonnen. Der Konzernumsatz legte im ersten Quartal 2017/2018 (1. März bis 31. Mai 2017) um 7,1% auf 1.195,5 Mio. Euro (Vj. 1.116,1 Mio. Euro) zu. Die Umsatzdynamik führte in Verbindung mit einer höheren Rohertragsmarge und verbesserten Kostenrelationen zu einem deutlich überproportionalen Gewinnanstieg.

 

Das Konzernbetriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich um 21,2% auf 92,7 Mio. Euro (Vj. 76,5 Mio. Euro). Das Ergebnis je Holding-Aktie erreichte nach drei Monaten ein Plus von 24,2% auf 3,18 Euro (Vj. 2,56 Euro). Die Umsatz- und Ertragsprognose für das Gesamtjahr 2017/2018 wurde bestätigt.

 

Breiter Umsatzanstieg
Im größten operativen Teilkonzern HORNBACH Baumarkt AG (DIY-Einzelhandel) stiegen die Umsätze um 6,7% auf 1.130,3 Mio. Euro (Vj. 1.058,9 Mio. Euro). Darin enthalten ist auch die Eröffnung eines neuen großflächigen Bau- und Gartenmarkts in Den Haag (Niederlande) im April 2017. Die Zahl der DIY-Einzelhandelsfilialen beläuft sich damit zum 31. Mai 2017 auf 156 (28. Februar 2017: 155), davon unverändert 98 in Deutschland und 58 im übrigen Europa.

Flächen- und währungskursbereinigt erhöhte sich der Umsatz in den ersten drei Monaten um 5,4%. “Der Jahresauftakt war für Hornbach sehr erfreulich. Die Frühjahrssaison profitierte dabei auch von Witterungsbedingungen, die für größere Projekte rund um Haus und Garten überwiegend ideal waren. Die größten Umsatzsteigerungen im ersten Quartal verzeichneten wir erneut außerhalb Deutschlands”, sagte Finanzvorstand Roland Pelka.

 

Do-it-yourself im In- und Ausland gefragt
Die Nettoumsätze der 98 inländischen Hornbach-Filialen stiegen im ersten Quartal um 3,6 % auf 613,4 Mio. Euro (Vj. 591,9 Mio. Euro). Flächenbereinigt legten die Umsätze um 3,8 % zu. Damit hat Hornbach nach eigenen Angaben seinen Marktanteil in Deutschland weiter erhöht (2016: 11,1 %). In der Region übriges Europa, in der die DIY-Geschäftsaktivitäten der acht Länder außerhalb Deutschlands zusammengefasst werden, stiegen die Umsätze um 10,7 % auf 516,9 Mio. Euro (Vj. 467,0 Mio. Euro).

 

Der Auslandsanteil am Umsatz des Hornbach Baumarkt AG Teilkonzerns erhöhte sich von 44,1 % auf 45,7 %. Flächen- und währungskursbereinigt stiegen die Umsätze im übrigen Europa um 7,5 %.

Das Baustoffhandelsgeschäft verzeichnete noch stärkere Wachstumsraten als der DIY-Einzelhandel. So steigerte der Teilkonzern Hornbach Baustoff Union GmbH, der aktuell 25 Baustoffhandlungen im Südwesten Deutschlands sowie zwei grenznahe Standorte in Frankreich (Lothringen) betreibt, den Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 13,8% auf 64,6 Mio. Euro.

Ertragskraft im Q1 2017/2018 deutlich gestärkt
Die Hornbach-Gruppe hat ihre Ertragskraft in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2017/2018 im Vergleich zum Vorjahresquartal deutlich erhöht. Dies ist in erster Linie auf das flächenbereinigte Umsatzwachstum, den überproportionalen Anstieg des warenwirtschaftlichen Rohertrags sowie verbesserte Kostenrelationen im operativen Handelsgeschäft zurückzuführen.

Das Betriebsergebnis (EBIT) im Konzern der Hornbach Holding AG & Co. KGaA wuchs um 21,2% auf 92,7 Mio. Euro (Vj. 76,5 Mio. Euro). Das Ergebnis je Holding-Aktie nahm im ersten Quartal 2017/2018 um 24,2% auf 3,18 Euro (Vj. 2,56 Euro) zu. Im Teilkonzern Hornbach Baumarkt AG stiegen das EBIT um 26,1% auf 77,6 Mio. Euro (Vj. 61,5 Mio. Euro) sowie das Ergebnis je Baumarkt-Aktie um 30,3% auf 1,72 Euro (Vj. 1,32 Euro).

 

Laut Vorstand sollen die Anstrengungen für die zunehmende Digitalisierung des Geschäftsmodells im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres weiter forciert werden. Die Umsatz- und Ertragsprognosen für das Gesamtjahr 2017/2018 wurden bestätigt.

 

 

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